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"Diesen Sommer war ich mit meinem Freund, und seiner Familie auf Urlaub. Irgendwann haben wir uns dazu entschlossen tauchen zu gehen. Ich stand da und wartete darauf daß man mir meine Ausrüstung brachte. Keine paar Meter entfernt stand ein Typ, ungefähr 24 Jahre alt, und starrte mich an. Zu dem Zeitpunkt war ich 18, und hatte natürlich einen Bikini an. Den Typen ignorierte ich einfach. Als wir dann alle Abends in unseren Hotels ankamen, ging mein Freund zu einem Bekannten. Ein paar Stunden später kam er zurück, und ich erzählte ihm von dem Kerl. Zu mir meinte er nur, das dieser Typ mich angestarrt hätte, weil ich viel zu freizügig angezogen war. Und anscheinend gehörte der Typ irgendeiner Mafia an, und deswegen wollte mein Freund ihm nicht sagen was er davon hielt. Ich hätte dem Kerl liebend gerne selbst meine Meinung gesagt, aber wir sprachen nicht dieselbe Sprache."⁠
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"Ich war im Sommer als Austausch Schülerin in Málaga, Spanien um die Sprache und Kultur besser kennenzulernen. In meiner Gastfamilie gab es noch eine zweite Austauschschülerin aus der Slowakei in meinem Alter, mit der ich mir mein Zimmer geteilt habe. Wir waren so ziemlich jeden Tag irgendwo unterwegs. An einem der ersten Abende haben wir uns dann nach Mitternacht irgendwo in der Stadt verlaufen und ich musste per Google Maps nach dem Weg suchen, weil ihr Handy keinen Akku mehr hatte. In einer recht zwielichtigen Gegend hat uns dann auf einmal ein Mann aufgehalten, ich dachte, sie hat alles im Griff und hab solange weiter versucht, auf Google Maps den richtigen Weg zu finden. Der Mann hat gefragt, woher wir kommen, wie wir heißen und wie alt wir sind. Sie hat ihm mehrmals gesagt, dass wir es eilig haben, etc. Ich hab dann zufällig mal von meinem Handy aufgeschaut, da ich ihn davor weder richtig angeschaut, noch irgendwas gesagt habe, meine Augen waren nur auf die Route auf dem Bildschirm fixiert, genau in dem Moment hat der Mann gefragt, ob sie mit ihm mitkommen will und wollte nach ihrer Hand greifen. Reflexartig hab ich seine Hand von ihr weggeschlagen und ihn daraufhin vollgas in einem Mix aus Englisch und Spanisch angeschrien, dass er gefälligst verschwinden soll, etc. Ich hab nicht aufgehört, bis er mit erhobenen Händen rückwärts gegangen ist und sich dabei entschuldigt hat."
"Ich arbeitete nach meiner Ausbildung ein halbes Jahr in einem Altenheim. Am Anfang war noch alles okay. Tolle Kollegen, bisschen seltsamer Chef, aber okay. Dann hatte ich auf Arbeit einen Unfall was zur Folge hatte, dass ich mein Knie operieren musste. Also durfte ich bis zur OP keine Bewohner mehr pflegen und stattdessen Büroarbeiten machen. Da es wenig Sinn machte, dass ich um 7 Uhr antanzte, beschloss die Chefin von meinem Chef, dass ich selber einteilen soll, wann ich kommen möchte. Also ich hatte Gleitzeit zwischen 7 - 10 Uhr. Die Chefin hat es aber vergessen, meinem Chef mitzuteilen. Also bin ich besagten Tag gegen 9 Uhr auf die Arbeit gekommen. Da ich meinen Chef nicht sah (er war oft unterwegs auf den Abteilungen) ging ich zu einer Kollegin und unterhielt mich kurz mit ihr. Sie meinte, dass der Chef wieder mal sehr cholerisch unterwegs war (das hatte er öfters mal, aber nie so schlimm wie an diesem Tag) dann kam er auch schon um die Ecke und meinte mit zorniger Stimme: "ach hat Fräulein Extrawurst, auch schon entschieden zur Arbeit zu erscheinen?!" Als ich was sagen wollte, schnitt er mir das Wort ab und meinte ich solle mich gefälligst an die Arbeit machen und dass es wohl ja klar ist, dass ich länger bleibe. In der Pause rief ich meinen Freund an um mitzuteilen, dass ich später nachhause komme. Als ich aufgelegt habe, stand mein Chef in der Nähe und bot mir ein Lolli an mit den Worten: "damit du was zu lutschen hast, bis du wieder deinen Freund siehst.." ich war einfach nur Sprachlos. Es gab dann im Verlauf der Zeit, wo ich da noch arbeitete immer wieder solche Vorfälle oder zufällige Berührungen, wenn er sich an mir vorbei drückte. Irgendwann hatte ich genug, weil ich nur noch mit Bauchschmerzen zur Arbeit ging und mich unsicher fühlte. Als mir dann gekündigt wurde, meldete ich meinen Chef beim Geschäftsführer. Der meinte nüchtern, dass ich nicht die erste bin, welche sich über IHN beschwert.. mehr passierte nicht."
"Mir hat gestern Nacht auf einer Hochzeit ein mir mehr oder weniger fremder männlicher Gast bei einem Foto an der Fotobox ungefragt den Ausschnitt runter gezogen und meine Brust entblößt und als ich ihn daraufhin anschrie, sich nicht einmal entschuldigt oder Schuldbewusstsein gezeigt. Mein Mann stand hinter ihm, wollte auf ihn losgehen und mein einziger Gedanke war "Das darf dem Brautpaar nicht die Hochzeit vermiesen", sodass ich es runter gespielt und auf der Toilette alleine geweint habe. Mein Mann fragte mich mehrmals, ob er ihm eine reinhauen soll, aber Gewalt ist ja auch keine Lösung, also bat ich nur darum, nach Hause zu fahren. Habe nur den Trauzeugen darum gebeten, dafür zu sorgen, dass das Bild gelöscht wird. ⁠
"Ich war 16 und habe an den Wochenenden in einer Gaststätte bedient. An einem Sonntag Nachmittag kam eine Gruppe Radfahrer, ca 10 Männer um die 40. Sie waren die einzigen im Biergarten. Ich begann die Bestellungen aufzunehmen und alles war völlig normal. Einer der Männer erkundigte sich, ob wir denn auch Fremdenzimmer hätten. Ich bejahte dies. Daraufhin kam die Frage: "Kann man dich denn da auch buchen?" Ich war völlig perplex und fühlte mich so unwohl. Er grinste dabei und seine Freunde lachten alle. Ich sagte nur schnell nein und lief in die Gaststätte hinein. Drinnen fragte ich meinen Kollegen, ob er den Tisch übernehmen könne, habe aber mit niemandem darüber gesprochen. Obwohl das nun mittlerweile 10 Jahre her ist, finde ich es nach wie vor schockierend."
"Mein Schwager begrüßt mich jedes Mal auf eine Art, die mir sehr unangenehm ist. "Hallo mein Schatzi" "Hallo meine Sahnetorte" "Hallo mein Liebling" ... Dabei nimmt er mein Gesicht in beide Hände und Küsse meine Wangen. Dabei atmet er tief ein und stöhnt mehrmals. Bei meinen anderen Schwägerinnen macht er das nicht. Nur bei mir. Vor ca. 2 Jahren nimmt er mich in den Arm und sagt: "Schade, dass ich meine Frau habe, sonst würde ich dich sofort mitnehmen." ⁠
"Ich habe mich dieses Wochenende mit einem Mann in einer Bar getroffen, den ich vor ein paar Wochen kennengelernt habe. Wir standen draußen bei den Rauchern, da war ein Freund von ihm und dessen Vater. Eine Frau kam dazu und wir unterhielten uns alle. Plötzlich nahm der Vater die junge Frau an der Hüfte und zog sie zu sich. Sie wäre ausgewichen, aber er hielt sie fest. Sie sagte, sie wolle nicht angefasst werden, doch das wurde von allen 3 anwesenden Männern total ignoriert. Sie wiederholte sich und er ließ sie immer noch nicht los, also hab ich laut und bestimmt gesagt "Das ist jetzt spätestens der Moment, wo du sie verdammt nochmal loslassen sollst!". Er ließ von ihr ab, sie sah mich an und flüsterte "Danke". Ich bin nach wie vor schockiert darüber, dass keiner der zwei anderen ihr geholfen hat und auch danach nichts gesagt hat, obwohl sie mehrmals körperlich und verbal zu verstehen gab, dass sie sich unwohl fühlt."
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"Ich komme beruflich bedingt mit vielen, verschiedenen Personen in Berührung, allerdings in einer sehr männlich-dominierten Domäne. Ich stehe gerade am Anfang meiner Karriere und bin schockiert darüber, wie der alltägliche Sexismus einfach weggewischt wird, als sei es nichts. Vor kurzer Zeit musste ich einen Kollegen zu einem Meeting hinzuziehen, weil ich in den Diskussionen nicht mehr vorangekommen bin und er selbst vor ein paar Jahren bereits genau das gleiche Thema wochenlang diskutiert hatte. Die erste Reaktion unseres Gegenübers hat mir tatsächlich die Sprache verschlagen: Es wurde zig Sekunden lang überschwänglich zelebriert, dass endlich jemand an den Meetings teilnimmt, der eine Ahnung von der Domäne hätte. Meinem Kollegen war das in diesem Moment so zu dumm, dass er mir in einer privaten Nachricht schrieb, wie sehr es ihm leid täte. Das besonders Spannende war, das mein Kollege mit genau denselben Worten, wie ich sie in vorangegangen Meetings bereits gebraucht hatte, die Situation noch einmal schilderte. Ihm wurde sofort zugehört und Glauben geschenkt; das Problem hatte ich in Luft aufgelöst.⁠
"Ich habe vor ein paar Wochen einen Mann gedatet. Zunächst wollten wir eigentlich nur miteinander schlafen. Ich habe dann aber relativ schnell festgestellt, dass ich dieses rein körperliche nicht mehr kann und hab ihn um ein sexloses Treffen gebeten. Als wir uns dann wiedersahen und er alles dafür tat, dass wir Sex hatten, sprach ich ihn darauf an. Er sagte dann, er könne ja nichts dafür, dass ich ihn so anmachen würde. Ich hab mich richtig schlecht und benutzt gefühlt."
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